Das Erlebnismuseum des Holzhandwerks Hiddenhausen
ist ein Ort der besonderen Art
Im Holzhandwerksmuseum Hiddenhausen hat der pensionierte Beamte Heinrich Möhlmann, der 2008 verstorben ist, eine einzigartige Werkzeugsammlung zusammengetragen, denn Holz war seine Leidenschaft schon seit Kindertagen. Irgendwann begann er, zusammen mit seinen Freunden Walter Gralki und Werner Siekmann (verstorben 2013) alte Werkzeuge und Maschinen für die Holzbearbeitung zu sammeln. Bei Tischlereien und Werkstätten fragten sie nach und bald häuften sich immer mehr Gerätschaften an. Sie gründeten 1995 mit weiteren Holzliebhabern den „Förderverein für das Holzhandwerksmuseum im Kreis Herford e. V.“, von dem das Museum ehrenamtlich geführt wird. Endlich stießen die Holzliebhaber auf die passenden Gebäude – zwei als Zehntscheuen in den Jahren 1723 und 1742 erbaute Fachwerkhäuser – in der denkmalgeschützten Gutsanlage des Hauses Hiddenhausen. Mit einem erheblichen Aufwand wurden die Gebäude restauriert und auf den Urzustand zurückgebaut, um sie als Museum nutzen zu können.
1997 wurde dann der Traum vom ersten Holzhandwerksmuseum in Ostwestfalen/Lippe Wirklichkeit. Über 1.500 Exponate sind zu sehen. So wird der Besuch zu einem besonderen Erlebnis, bei dem man alte Holzwerkskunst wiederentdecken kann.
Besuchen Sie auch das „Café Alte Werkstatt“.
Öffnungszeiten
März bis Januar
Sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr
An den anderen Wochentagen bieten wir nach Vereinbarung auch Führungen und das Feiern von Kindergeburtstagen an. Sprechen Sie uns an.
Preise
Eintritt:
Erwachsene 2,00 €, bei Sonderausstellungen 3,00 €
Kinder bis 11 Jahre frei, dann 1,00 € (auch bei Sonderausstellungen)
Führung:
Grundgebühr 30,00 €, zuzüglich Eintrittsgeld
Kindergeburtstag:
Grundgebühr 30,00 €, zuzüglich Eintrittsgeld für erwachsene Teilnehmer und
Materialaufwand pro Kind (3,00 bis 15,00 €)
Anfahrt
Holzhandwerksmuseum
Maschstraße 16
32120 Hiddenhausen
Parkmöglichkeiten
– Parkplatz direkt am Museum
– Seitenstreifen an der Maschstraße (K36)
– In der Straße „Unter der Weide“
– Im „Neuen Weg“ am Friedhof